Falls der Weg eines Motors aus der Produktion zur Werkstatt zu beschwerlich ist, machen die TECTRION-Motorexperten auch Hausbesuche, wie zum Beispiel im Kraftwerk der CURRENTA im CHEMPARK Leverkusen.
Ein Elektromotor im Leverkusener Gasturbinenkraftwerk der CURRENTA war einfach zu groß und schwer, um ihn zur Überarbeitung in die Motorenwerkstatt in G7 zu bringen. Zudem hätten andere, funktionierende Anlagenteile, allein um Platz für den Transport zu schaffen, demontiert werden müssen.
Deshalb haben die Mitarbeiter der Motorenwerkstatt vor Ort die defekten Wälzlager ausgewechselt und die Einzelteile des Motors überprüft. Je nach Zustand werden diese in der TECTRION-Werkstatt aufgearbeitet oder komplett ersetzt.
Bei der (Re-)Montage der Welle kommt es auf Genauigkeit an. Eine Unwucht hätte hier fatale Folgen. Deshalb messen die Motorexperten die Ausrichtung des Motors zum Ventilator exakt mit einem Laser. Eine Messstrecke ist in der Mitte des Bildes erkennbar, zwischen den kleinen grauen Kästen mit je zwei gelben Kappen.
Nach den Vorgaben von André Wolf zieht Industriemechaniker Alexander Herzog die Bogenzahnkupplung auf der Welle Schritt für Schritt in der richtigen Position fest. Auch fernab von Drehbank und Schweißgerät stellen somit die beiden TECTRION-Mitarbeiter ihr vielfältiges Motoren-Know-how direkt beim Kunden unter Beweis.
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