Home » Leistungen » Analytik » Methoden » Infrarotspektroskopische Analytik für die Kunststoffbranche
Unser nach DIN EN ISO/EC 17025-2005 zertifiziertes CURRENTA Analytik-Labor bietet Ihnen Untersuchungen für verschiedene analytische Fragestellungen der Kunststoffbranche an, die auch bei Gutachten verwendet werden können.
Dank 16 lichtempfindlicher Zellen des hochauflösenden Infrarot-Mikroskops ist es möglich, eine Fläche simultan – und damit im Vergleich zu einer Einzelzelle sechzehnmal schneller – zu analysieren.
So lässt sich beispielsweise klären, warum sich miteinander verklebte Kunststofffolien im Laufe der Zeit voneinander lösen. Durch die Untersuchung der Folienoberfläche an bis zu 10 Messstellen entstehen statistisch belastbare Daten für die mangelnde Haftung. Das darauf folgende Materialversagen ist auf die geringe Verklebung von 30 % der Folienoberfläche zurückzuführen.
Die IR-Mikroskopie stellt darüber hinaus eine effektive Methode dar, neue innovative Klebeanwendungen für die Baubranche zu erforschen. In unserem Labor der Oberflächen- und Festkörperanalytik überprüfen wir die Eindringtiefe des Klebstoffes und die Effektivität der Verbindung in Holzwerkstoffen. Anhand der Farbgebung lassen sich die von Kleber durchdrungenen und gefüllten Hohlräume sowie die aus Kleber und Holz entstandenen neuen chemische Verbindungen mit einer Auflösung von bis zu 2 Mikrometern visualisieren.
Alle Analysenergebnisse werden schnell und zielgerichtet geliefert. Zudem interpretieren wir die Analysedaten, denn immer häufiger spielten auch Beratung sowie spezifische Markt- und Branchenkenntnisse eine entscheidende Rolle. Durch die Fachkompetenz und die Erfahrung der im Labor tätigen CURRENTA Mitarbeiter sowie hoch moderne Analysegeräte entwickeln wir kundenindividuelle Problemlösungen.