Politisches Engagement für die chemische Industrie

CURRENTA verfolgt mit Nachdruck das Ziel, den im CHEMPARK ansässigen Unternehmen attraktive Standorte zu bieten – etwa um Investitionen für Leverkusen, Dormagen und Krefeld-Uerdingen zu begünstigen. Eine wichtige Rolle für diese Investitionsentscheidungen spielen auch die politischen Rahmenbedingungen. Aus diesem Grund bringt CURRENTA ihre Sicht der Dinge zu unterschiedlichen Themen auf allen politischen Ebenen ein.
Dies geschieht zum Beispiel bei politischen Frühstücken zu ausgewählten Themen im nordrhein-westfälischen Landtag. Hier diskutieren Experten des Unternehmens mit Experten der Fraktionen über Themen wie Infrastruktur- und Energiepolitik. So auch beim Chemiegipfel auf Einladung des nordrhein-westfälischen Wirtschaftsministers: Vertreter von Unternehmen, Gewerkschaften und Politik entwickeln bei diesen Treffen Strategien, die die Wettbewerbsfähigkeit des Industriestandortes NRW nachhaltig sichern können. Gemeinsam mit der Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie (IG BCE) besprechen die Vertreter im Innovationsforum Energiewende Wege einer vernünftigen Ausgestaltung der Energiewende, ohne dabei die Unternehmen der chemischen Industrie und deren Mitarbeiter zu benachteiligen.
NRW gilt als Rückgrat der deutschen chemischen Industrie
"Nur im Dialog mit allen Beteiligten wird es auf Dauer gelingen, die Wettbewerbsfähigkeit und damit auch den Wohlstand des Chemiestandortes Nordrhein-Westfalen zu sichern", sagt Dr. Günter Hilken, Vorsitzender der Geschäftsführung von CURRENTA. Schon jetzt gilt der Chemiestandort NRW mit einem Umsatzanteil von etwa 30 Prozent als Rückgrat der deutschen chemischen Industrie.

Direkter Dialog in den Nachbarschaftsbüros
Auch in den CHEMPUNKTen, den Nachbarschaftsbüros in den Innenstädten der drei Standorte von CURRENTA, stehen diese und andere Themen im Mittelpunkt des Austausches zwischen Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft. Zudem werden hier mögliche Ängste und offene Fragen von Bürgerinnen und Bürgern thematisiert, um Transparenz und Vertrauen zu schaffen und zu erhalten.
"Mit den Nachbarschaftsbüros wollen wir den direkten Dialog mit Politik und Gesellschaft intensivieren", sagt CHEMPARK-Leiter Dr. Ernst Grigat. "Die regen Debatten und die große Zahl an interessierten Gästen zeigen uns, dass dieses Konzept ankommt."
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Zahlreiche Aktionen finden über das Jahr verteilt in den CHEMPUNKT-Büros statt und erweitern das Dialog-Angebot an die Nachbarschaft. Die Veranstaltungen bieten Gelegenheit mit den Teams der Büros in´s Gespräch zu kommen. Für die Firmen im CHEMPARK oder den Kooperationspartnern der CURRENTA sind die Aktionen eine Möglichkeit sich in der Nachbarschaft vorzustellen. Die "Chefarzt-Sprechstunde" in Uerdingen ist ein Beispiel einer viel beachteten Gemeinschaftsaktion der CURRENTA mit dem Malteser-Krankenhaus.
Politiker schauen hinter CHEMPARK-Kulissen
Darüber hinaus empfängt CURRENTA regelmäßig Verantwortliche aller politischen Ebenen zu Besuchen an den CHEMPARK-Standorten. Auch diese Besuche dienen der Transparenz und sind für beide Seiten eine gute Gelegenheit, über zentrale Themen – wie zum Beispiel Energie, Infrastruktur oder Industrieakzeptanz – zu diskutieren und vielleicht zu neuen Lösungen zu kommen.
Ekkehard Seegers, Leiter Public Affairs bei CURRENTA: "Wir haben sehr gute Erfahrungen mit diesen 'politischen Rundgängen' gemacht. Der unmittelbare Blick hinter die Kulissen des CHEMPARK trägt in aller Regel zum besseren Verständnis der Politiker für unsere Arbeit bei und schafft Vertrauen."