Partikel­größen­analyse

Wir bieten ihnen Partikelgrößenbestimmung mittels Laserbeugung für Materialen, abhängig von Probe und Probenvorbereitung, unter ISO und GMP-Bedingungen an.

Das heißt, dass durch unterschiedliche Probendispergierung über das Prinzip der Laserlichtstreuung Partikelgrößen im Größenbereich von 0,01µm-3500µm bestimmt werden können. Dies bietet beispielsweise eine bessere Auflösung als herkömmliche Größenmesstechniken (z.B. Siebanalytik).

Das bedeutet für Sie, dass Sie über einen großen Bereich die Partikelgrößen mit einer hohen Auflösung im Vergleich zur Siebanalytik bestimmen lassen können. Zudem ist die Laserbeugung eine in der Industrie weit verbreitete Analysenmethode, was die Vergleichbarkeit der Messergebnisse gewährleistet.

Wie können wir Sie unterstützen?

 

Unsere Technik: Laserbeugung mittels Mastersizer 3000

Mögliche Probenmatrices: Pulver, Suspensionen und Emulsionen

Die Messungen bieten wir Ihnen unter ISO 13320 und GMP Bedinungen an (bald auch GLP unter Bedingungen).

Unterschieden wird zwischen Trockendispergierung von Pulvern und Nassdispergiermessungen von Suspensionen und Emulsionen. Dabei ist der Messbereich für die Partikelgröße immer probenabhängig.

Trockendispergierung:

Probentypen: von kohäsiven Pulvern bis zu zerbrechlichen Materialien Probenvorbereitung: keine, Probe wird trocken ins System gegeben. Agglomerate können durch mechanische Verfahren aufgebrochen werden.
Größenbereich: 0,01 µm bis 3500 µm
Benötigte Probenmenge: min. 10 g

Nassdispergierung:

Probentypen: Suspensionen, Emulsion oder auch Pulver in organischen oder wässrigen Dispergiermitteln.
Probenvorbereitung: Je nach Probe müssen die Partikel in eine stabile Dispersion überführt werden, welche in das Dispergiermedium eingebracht werden kann.
Größenbereich: 0,01 µm bis ca. 2100 µm (Das Maximum richtet sich nach dem verwendetet Dispergiermodul).
Benötigte Probenmenge: min. 0,5 g

Sollte weniger Probenmaterial als die geforderte Mindestmenge vorhanden sein, so sprechen Sie uns doch einfach an, wir helfen gern.

Die Partikelgrößenmessungen können in der Routineanalytik als auch in der Forschungsanalytik angewendet werden. Es handelt sich um eine schnelle Methode um die Partikelgrößenverteilung ermitteln zu können.

Die Partikelgröße ist in vielen Bereichen der Industrie wichtig. Im Bereich der Arbeitssicherheit können hiermit Aussagen darüber getroffen werden, ob die untersuchten Partikel lungengängig sind und somit für den Menschen potenziell gefährlich sind. Im Bereich der Tablettenherstellung kann eine Aussage über die Festigkeit der Tablette prognostiziert werden.

Partikelgrößen im Nanobereich oder bildgebende Partikelgrößen können mittels REM durchgeführt werden.

Sie haben analytischen Bedarf? – Sprechen Sie uns an!

Ansprechperson

Karsten Szczesniak
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