Kunden-Magazin

Fast jeden Tag bringt die Bayer Gastronomie 17.000 Mittagessen an Mann und Frau in den 14 Mitarbeiterrestaurants, an bundesweit mehreren Standorten. Einblicke in den Essensverbund und die dabei täglich zu bewältigenden Herausforderungen gibt dieser Beitrag.

CURRENTA reagiert auf den Wunsch der CHEMPARK-Partner und nimmt zum Jahresanfang in Krefeld-Uerdingen den zentralen Besucherempfang an Tor 3 in Betrieb. Der hatte im Herbst an Tor 4 aus Brandschutzgründen seine Räumlichkeiten verlassen müssen.

Für diesen Auftrag waren Experten in Kunststofftechnik gefragt: Der Industriedienstleister TECTRION hat im vergangenen Jahr insgesamt vier große, turmartige Anlagenteile von Bayer MaterialScience - in der TDI-Anlage im CHEMPARK Dormagen sowie für das HDI5-Projekt in Shanghai - mit einer aufwändigen Verbundauskleidung ausgerüstet.

Quasi auf direktem Weg ist der Containerverkehr des CHEMPARK Krefeld-Uerdingens jetzt über den Bahnterminal Logport III mit Überseehäfen verbunden.

Falls der Wege eines Motors aus der Produktion zur Werkstatt zu beschwerlich ist, machen die TECTRION-Motorexperten auch Hausbesuche, wie zum Beispiel im Kraftwerk der CURRENTA im CHEMPARK Leverkusen.

Energiesparmotoren kommen im CHEMPARK immer häufiger zum Einsatz. Den Impuls dazu hat vor allem Christoph Lammertz, Leiter Einkauf Technik und Verpackung bei LANXESS, gegeben. Im Gespräch schildert er erste Erfahrungen aus der Praxis und zeigt Potenziale auf.

Für alle diejenigen, die im CHEMPARK Baumaßnahmen im Erdreich oder im Verkehrsraum der Werks-Trassen durchführen möchten, hat CURRENTA zwei Freigabeverfahren auf einem elektronischen, internetbasierten Workflow eingerichtet.

Ohne Motoren läuft in der Produktion nichts. Fällt der Antrieb aus, hilft der Motorenpool von TECTRION: Passender Ersatz höchster Energieeffizienz sowie optimale Beratung gehören zum Serviceangebot.

Im CHEMPARK Dormagen steigt der Bedarf an VE (Voll-Entsalztem)-Wasser. Gerade werden die Komponenten für eine vierte Aufbereitungsstraße im Gebäude A788 angeliefert, die im Frühjahr 2015 in Betrieb gehen soll und zu einer sicheren Versorgung mit dem Reinstwasser beitragen wird.

Ab dem 24.11.2014, von 7:00 Uhr an, kann es im CHEMPARK Dormagen im Bereich von Tor 18 zu Verkehrsbeeinträchtigungen kommen, die ca. zwei Wochen dauern werden.

Im Gespräch erläutert KEMIRA-Betriebsleiter Till Huonker die Synergien mit der TDI-Anlage und Faktoren, die zur Ansiedlung und Bau dieser den Stoffverbund in Dormagen bereichernden Anlage führten.

Der neue Trafo mit einer Leistung von 80 MVA kann so einiges: Dank 690 Volt ermöglicht er  den Einsatz energieeffizienter Elektromotoren in der neuen TDI-Anlage.

Ein neues Kältepaket der Sonderklasse – extra für den neuen TDI-Betrieb. Versorgungssicherheit durch den Kälteverbund.

Der neue Kühlturm in direkter Nachbarschaft zur TDI-Anlage und dem Steam-Reformer garantieren eine ausreichende Kühlung der exothermen Prozesse. Die fünf Einheiten integrieren sich perfekt in den Kühlwasserkreislauf des CHEMPARK.

Das System erkennt automatisch, wenn es sich um einen Lkw mit Gefahrgut handelt. Der Fahrer wird dann vor Einfahrt in den CHEMPARK zur Gütertransportkontrolle (GTK) bei Chemion geschickt. Auch bei Nicht-Gefahrguttransporten lassen sich solche Kontrollen auf Wunsch stichprobenartig im System hinterlegen.

CHEMPAKR-Leiter Dr. Ernst Grigat kündigt im Gespräch weitere Projekte und Maßnahmen an, mit denen sich CURRENTA für eine effiziente Infrastruktur im und rund um die Standorte einsetzt.

Mit GATE sollen die durchschnittliche Verweilzeit der Lkw an den Toren reduziert, Prozessabläufe optimiert und Transparenz erhöht werden. Das System ist jetzt an allen drei CHEMPARK-Standorten verfügbar.

Die Straße B wird zwischen Str. 2 und Str. 3 vom 03.11.2014 von 7:00 Uhr für jeglichen Fahrzeug- und Fußgängerverkehr gesperrt.

Mit der Optimierung ganzer Prozessketten möchte CURRENTA dazu beitragen, dass noch weniger Abfall bei den Partnern im CHEMPARK anfällt. Die neue Anlage zum Recycling von Polymer-Rückständen ist ein Schritt in diese Richtung.

Es gibt viele gute Gründe, die Bayer MaterialScience überzeugten, die neue TDI-Anlage im CHEMPARK Dormagen zu bauen. Der Programm-Manager formuliert aber auch Forderungen und bekennt sich klar zum zukunftsträchtigen Verbundstandort.